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Das Leben auf dem Mekong in Kambodscha

Wie bereits erwähnt gilt der Tonle Sap als Herzschlag Kambodschas, wird vom Wasser des Mekongs genährt und ein grosser Teil der Kambodschaner leben in den typischen Stelzenhäuser auf diesen nährreichen Flüssen. Um noch etwas tiefer in die Kultur und das Leben dieses faszinierenden Landes einzutauchen, fuhren wir mit dem Bus nach Kampong Cham, wo wir in unser Flussfahrtschiff einstiegen um die Weiterreise auf dem Wasserweg zu bestreiten. Nachdem wir unsere wunderschöne Kabine bezogen hatten, besuchten wir den Wat Hanchey von wo aus wir beim Beobachten der Mönche eine grossartige Aussicht über den Mekong geniessen konnten. Pünktlich zum Sonnenuntergang liefen wir entlang der achthundert Meter langen Bambusbrücke bevor wir unsere erste Nacht auf dem Mekong verbrachten.

Was für ein Gefühl, wenn man am ersten Morgen auf dem Mekong erwacht und die Dörfer entlang des Ufers schon voll aktiv beim Fischen sind – Genau was wir wollten das ursprüngliche Kambodscha erleben 🙂 Wir schipperten entlang des oberen Mekongs bis zum Dorf Khum Angkor Ban, wo wir die gigantischen Stelzenhäuser zum ersten Mal von innen erkunden durften und in das ländliche Dorfleben eintauchen konnten. Zurück auf dem Schiff wurden zwei Mönche eingeladen, welche unser Schiff segneten ehe wir inmitten der grossartigen Landschaft weiter zur Seiden Spinnen Insel tuckerten. Dort wurde uns gezeigt, wie Seide von den Seidenraupen gewonnen und verarbeitet wird. Anschliessend fuhren wir vorbei an Phnom Penh den Tonle Sap hinauf bis zu unserer nächsten Destination Kampong Chhnang.

Am nächsten Morgen ging es mit einem Motorboot zum schwimmenden Dorf Kampong Chhnang bevor wir im Dorf Andaung Russey einen Einblick in das traditionelle Khmer Töpfern und in die Palmzuckergewinnung bekamen. Wieder auf dem Tonle Sap fuhren wir durch das wunderschöne und eindrucksvolle Schwemmland entlang des schmalen Aun Lung Oak Kanals, wo wir den Dorfkindern Äpfel zuwarfen, in Richtung Kampong Tralach. Dort angekommen, besuchten wir die ortseigene Schule ehe wir mit dem Ochsenkarren durch die herrlichen Ackerfelder vorbei an saftgrünen Reis- und Lotusblumenfeldern fuhren.

Der heutige Tag wird nicht auf dem Wasser verbracht sondern ist Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas gewidmet, wo wir die Abgründe von Tuol Sleng, Zeuge der Verbrechen der Roten Khmer, erfuhren. Nach einem sehr emotionalen Vormittag bei den Killing Fields und dem Tuol Sleng Museum waren wir geschockt von dem was erst vor zirka vierzig Jahren in diesem faszinierenden Land passiert ist – einfach unglaublich zu was der Mensch fähig ist! Obwohl wir am Nachmittag als Facettenwechsel den wunderschönen Königspalast, welcher uns sehr an Thailand erinnerte, die Silberpagode und das Nationalmuseum besuchten, blieb die Stimmung getrübt… Die Rückfahrt zum Schiff entlang der wunderschönen Flusspromenade mit einem kambodschanischen Fahrradtaxi brachte uns dann wieder auf andere Gedanken. Müde vom heutigen Tag genossen wir am Abend auf dem Sonnendeck unseres Schiffes eine traditionelle Khmer Apsara Tanzshow bevor wir den Tag bei einem Barbecue ausklingen liessen.

Heute werden wir nach fünfzehn Tagen das warme Herzen Südostasiens auf dem Wasserweg in Richtung Vietnam schweren Gemütes verlassen. Dieses Land hat auch uns total in seinen Bann gezogen und spätestens nach den letzten Tagen auf den Gewässern des Mekongs haben wir uns in Kambodscha verliebt! Es ist ein wunderschönes traditionelles Land und die Menschen die man hier kennenlernt sind das absolute Highlight. Obwohl die Khmer die Hölle auf Erden erlebten, konnten sie aufgrund ihres nicht zu brechenden Lebensmutes sowie des ansteckenden Optimismus ihre Herzlichkeit und Wärme bewahren! Davon könnten sich so Einige eine Scheibe abschneiden… Bis bald Eure Coconuts!

 

Angkor What ?¿? in Siem Reap

Wie gesagt wollten wir das Paradies Koh Rong Samloem nicht wirklich verlassen aber unsere Weiterreise haben wir uns schon ein bisschen reibungsloser vorgestellt 😉 Eigentlich sollte unsere Fähre zurück auf das Festland um 12.30 Uhr am Steg ablegen, dies war aber leider nicht der Fall und es konnte uns auch niemand Auskunft geben wann die Fähre zu erwarten ist… Also hiess es ein Schattenplätzchen am Strand suchen und abwarten. Als wir die Hoffnung bereits verloren haben unseren Flug noch zu erwischen, tauchte die Fähre plötzlich auf 🙂 Anstatt eine Fähre kam jedoch nur ein kleines Speedboot ohne genügend Sitzplätze. Das wäre ja alles halb so schlimm gewesen, wenn das Speedboot nicht mit einer total übertriebenen Geschwindigkeit über die Wellen gebrettert wäre, so dass man immer das Gefühl hatte gleich zu kippen und während das Meereswasser nur so ins Boot spritze von einer Seite auf die Andere geschwungen wurde… Wir waren jedenfalls froh als wir wieder auf festem Boden waren! Da wir nur noch zirka eine Stunde bis zum Flug hatten, nahmen wir das nächste Tuk Tuk zum Flughafen und konnten zu unserem Erstaunen zwanzig Minuten vor Abflug auch noch einchecken – Yeahh geschafft 😉 Eine Stunde später landeten wir dann auch schon in Siem Reap, die Stadt, welche als Lebensader der Tempel von Angkor, dem achten Weltwunder, gilt und daher vor ein paar Jahren ruckartig aus ihrem Dornröschenschlaf erwachte! Angkor gehört zu den weltweit eindrucksvollsten Stätten des Altertums, nirgendwo auf der Welt ist an einem Ort ein solch architektonischer Reichtum versammelt. Sie ist schlichtweg gigantisch und vereint die epischen Proportionen der Chinesischen Mauer, den kunstvollen Detailreichtum des Taj Mahals und die symbolische Symmetrie der ägyptischen Pyramiden.

Man kann es kaum glauben, aber wir konnten uns zurückhalten und verbrachten unseren ersten Tag nicht mit Tempelerkundung sondern besuchten zwei schwimmende Dörfer namens Kompong Kneas und Kompong Phluk auf dem Tonle Sap, dem Herzschlag Kambodschas. Es war total eindrücklich mit dem Boot entlang der Dörfer zu schippern und einen Einblick in deren Leben zu bekommen. Diese auf hohen Stelzen erbauten Dörfer scheinen einer anderen Welt entsprungen zu sein – einfach gigantisch! Am Abend genossen wir ein herrliches Abendessen im Restaurant Haven, ein nicht religiöses soziales Unternehmen und Trainings Restaurant für junge Erwachsene aus Waisenhäusern und geschützten Unterkünften sowie für junge Erwachsene aus armen ländlichen Gebieten.

Ganz gespannt ging es am nächsten Tag zum Dschungeltempel Beng Mealea, eine an die Titanic erinnernde im Dschungel versunkene Tempelanlage. Dort angekommen genossen wir Angkors ultimatives Indiana Jones Erlebnis in vollen Zügen! In dieser Stätte hat sich die Natur mit voller Kraft ausgetobt in dem sie ihren Platz langsam wieder zurückeroberte, so dass jede Menge Bäume und Kletterpflanzen über deren Gemäuer wachsen. Voller Begeisterung ging es weiter zu den Roluos Tempel und dann vollgepackt mit Eindrücken zum Relaxen an den Pool.

Heute war wiedermal früh aufstehen angesagt um den Sonnenaufgang am Angkor Wat in der ersten Reihe zu bestaunen 🙂 Der Anblick von Angkor Wat, dem ultimativen Ausdruck der Genialität der Khmer, wenn die Sonne aufgeht, ist einfach überwältigend! Er gilt als Himmel auf Erden, symbolisiert den Berg Meru, den Olymp des hinduistischen Glaubens sowie den Palast der alten Götter, und ist die perfekte Verbindung aus kreativem Ehrgeiz und spiritueller Hingabe. Einst strebten die kambodschanischen Gottkönige danach ihre Vorfahren in Grösse und Symmetrie zu übertreffen. Das Ergebnis ist Angkor Wat, das grösste religiöse Gebäude der Welt. Von der Grösse und den immer noch vorhandenen Flachreliefs überwältigt ging es weiter zum Angkor Thom, wo wir die zweihundertsechzehn in den Dschungel starrenden Gesichter von Avalokiteshvara des Bayons, die Elefantenterrasse, die Terrasse des Leprakönigs und den Bophuon bestaunten. Da es gegen Nachmittag gefühlte vierzig Grad wird, verbrachten wir den Rest des Tages in unserer klimatisierten Unterkunft 😉

Heute hiess es nochmals Dschungelfeeling am Ta Phrom bevor wir uns mit dem Tuk Tuk auf die grosse Tempelrunde machten um noch mehr von diesem Unesco Weltkulturerbe zu sehen und zu spüren. Da einige der Tempel nicht dem Buddhismus sondern der Hindu Gottheit Shiva oder Vishnu gewidmet sind, erinnerten uns viele der Tempel an unsere Indienreise. Am Abend ging es mit zwei Reisebekanntschaften an die berühmte Pubstreet, wo wir bei einem ausgelassenen Flashmop auf der Strasse tanzten 🙂

Etwas verkatert fuhren wir am nächsten Morgen zum Banteay Srei, welcher mit seinen aus rosafarbenem Stein gehauenen Reliefarbeiten als Kronjuwel der Angkor Kunst gilt. Danach trekkten wir zwei Kilometer zum Kbal Spean, ein mit spektakulären Gravuren versehenes, tief im Dschungel gelegenes Flussbett bevor wir die restliche Zeit in Siem Reap mit Ausruhen verbrachten 😉 Bis bald Eure Coconuts!

 

Robinson Crusoe auf Koh Rong Samloem

Als nächstes Reiseziel haben wir uns für Kambodscha, das warme Herz Südostasiens, entschieden. Gesäumt von Traumstränden und tropischen Inseln, genährt vom Wasser des Mekongs, umringt von einer smaragdgrünen Wildnis und dicht bewaldetem Binnenland mit einer unglaublichen Vielfalt an Wildtieren, verspricht dieses Land Abenteuer und Erholung zugleich. Wir möchten Kambodscha zuerst von seiner erholsamen Seite erleben und daher geht es für uns als Erstes auf eine tropische Insel mit einsamen weissen Sandstränden 🙂

Von Vientiane flogen wir mit einem Turbopropflugzeug nach Pakse. Dort angekommen, reisten wir passtechnisch aus Laos aus, bevor wir mit dem gleichen Flieger weiter nach Siem Reap flogen. Zu unserer Überraschung klappte die Einreise nach Kambodscha so reibungslos, dass wir kurzum unseren Flug nach Sihanoukville umbuchten und somit sogar mit einer früheren Fähre nach Koh Rong Samloem, einer Insel südlich von Sihanoukville, schippern konnten 🙂 Nach einem halbstündigen Spaziergang entlang des wunderschönen weissen Sandstrandes waren wir dann auch endlich bei unserem Strandbungalow angekommen. Wow, wie man es sich von Robinson Crusoe vorstellt und erträumt… Endlose Strandbögen mit pudrig weissem Sand und Hängematten die in der Brise schaukeln während man den Ausblick auf das azurblaue Meer geniesst!

Wie bereits erwähnt, haben wir uns für Erholung entschieden, daher genossen wir unsere Tage in diesem Paradies auch mit Nichtstun! Unsere Tage starteten wir jeweils mit einem ausgewogenen Frühstück auf unserer Veranda, bevor wir uns beim Stehpaddeln übten und den Nachmittag bei einem kühlen Cocktail in der Hängematte verbrachten 🙂 Ein Highlight war sicherlich das Nachtschwimmen im Plankton, welcher wie tausende Glühwürmchen leuchtet, wenn man sich darin bewegt. Natürlich durfte auch das abendliche Essen direkt am Strand nicht fehlen – Ja, es ist wirklich paradiesisch und wir würden am liebsten gar nicht mehr von hier weggehen. Bis bald Eure Coconuts!

 

Eindrucksvolle Mönchszeremonie in Vientiane

Von Vang Vieng ging es weiter in die laotische Hauptstadt Vientiane, welche an der Grenze zu Thailand am Mekong liegt und als eine der lässigsten Hauptstädte Asiens gilt. Da uns bereits bewusst war, dass es den auf den vielen Werbeschildern angepriesenen topmodernen Reisebus sowieso nicht gibt, haben wir für die Fahrt einen Minibus gebucht. Beim Büro des Busanbieters angekommen, waren wir deshalb auch nicht sehr überrascht als anstatt der Minibus eine Sardinenbüchse auf vier Rädern auf uns wartete 😉 Nach einer Stunde rumkurven in Vang Vieng um die weiteren Fahrgäste und deren Gepäck in die Sardinenbüchse zu stopfen ging die dreistündige Fahrt entlang der wunderschönen Bergketten von Nordlaos dann endlich los! Auch unser Fahrer wurde nach den ersten Paar M150 Energiedrinks immer abenteuerlustiger und überholte alles was ihm in den Weg kam um sicherlich pünktlich am Zielort anzukommen… Wir waren jedenfalls froh als wir die „bequeme“ Sardinenbüchse in Vientiane wieder heil verlassen konnten!

Zum Start unseres ersten Tages gönnten wir uns ein ausgiebiges französisches Frühstück ehe wir uns mit dem Tuk Tuk auf den Weg zur goldenen Phat Tha Luang Stupa, welche Laos wichtigstes nationales Monument und ein Symbol des Buddhismus sowie der Souveränität des Landes ist, machten. Als wir anschliessend auch den Tempel nebenan bestaunen wollten, landeten wir überraschend inmitten einer Mönchszeremonie. Vor dem Tempeleingang versammelten sich Angehörige und Gläubige, welche mit ihren Gaben auf Teppichen sassen und auf das Herauskommen der Mönche warteten. Als es dann endlich soweit war und die jungen Mönche ihr Gebet beendeten, wurden diese durch einen älteren Mönch nach draussen begleitet, nahmen die Geschenke der Angehörigen entgegen und spazierten zum nächsten Tempelgebäude. Während es für die Angehörigen und Gläubigen im Anschluss Essen gab, ging die Mönchszeremonie im nächsten Gebäude weiter. Obwohl wir aufgrund der Sprachbarriere den Hintergrund der erlebten Zeremonie nicht wissen, war es wunderschön diese zu beobachten 🙂 Voller neuer Eindrücke machten wir uns auf den Weg zurück in die Altstadt vorbei am Patuxai, dem Nachbau des Arc de Triomphe jedoch ohne Avenue des Champs Élysées, wo wir einen schönen Ausblick über die Stadt genossen. Danach besuchten wir den Wat Si Saket, den ältesten Tempel in Vientiane sowie den Haw Pha Kaeo und schlenderten ein wenig durch die historische Altstadt mit ihren bezauberten Boulevards. Gegen Abend machten wir uns auf den Weg zum Flussufer, wo wir einen herrlichen Sonnenuntergang über dem Mekong betrachteten und anschliessend durch den nahe gelegenen Nachtmarkt flanierten.

Da wir Baguettes und Croissants lieben, starteten wir auch unseren nächsten Tag in einer französischen Bäckerei um die Ecke um danach gestärkt die einstündige Tuk Tuk Fahrt zum Buddha Park anzutreten 🙂 Dort angekommen, bewunderten wir die vielen buddhistischen und hinduistischen Skulpturen, welche von einem Yogi, Priester und Schamanen 1958 entworfen und erbaut wurden. Den restlichen Tag verbrachten wir mit Relaxen am Pool unserer Unterkunft bevor wir am Abend unseren vorerst letzten Sonnenuntergang über dem Mekong bei einem kühlen Drink genossen!

Nun heisst es für uns nach elf Tagen Laos leider auch schon Auf Wiedersehen… Wir blicken auf eine wunderschöne, erlebnisvolle Zeit inmitten der beeindruckenden Landschaft Nordlaos zurück und freuen uns natürlich bereits riesig auf unser nächstes Reiseziel! Bis bald Eure Coconuts!

 

Idyllische Landschaft in Vang Vieng

Eine holprige zirka vierstündige Fahrt brachte uns von Luang Prabang im Slalom über und rund um die Berge von Nordlaos ins hundertvierundachtzig Kilometer entfernte Vang Vieng. Seit 2012 die wilde Partyszene, welche für dröhnende Musik und respektlose Reisende bekannt war, verbannt wurde, ist die idyllische Landschaft aus Klippen und üppig grünen Reisfeldern rund um das eher hässliche Städtchen am Song Fluss vor allem als Outdoorparadies bekannt und angeblich einer der schönsten Orte in Laos.

Da die beeindruckenden Kalkstein Karstberge rund um Vang Vieng wie Waben von Tunneln und Höhlen durchzogen sind, gingen auch wir an unserem ersten Tag auf Höhlenerforschung 😉 Wir fuhren mit dem Roller zur berühmten Tham Jang Höhle, welche im neunzehnten Jahrhundert als Versteck vor plündernden Yunnan Chinesen diente, und bewunderten deren Stalagmiten und Stalaktiten. Danach wagten wir uns mit dem Roller über eine wacklige Bambusbrücke und fuhren durch die malerische Umgebung voller Reisfelder umringt von Kalkstein Karstberge bis nach Ban Na Thon, wo wir die fünfhundert Meter lange Tham Phu Kham Höhle bis in die hintersten Ecken erkundeten. Nun hiess es relaxen an der blauen Lagune bevor wir uns auf den Weg zum Nom Xay Top View machten. Dort angekommen, marschierten wir zwanzig Minuten über Stock und Stein bis zu einem kleinen Bambushüttchen, bei welchem wir eine phänomenalen Sicht über Vang Vieng genossen und die ganze Anstrengung schnurstracks vergassen 🙂 Über eine holprige Landstrasse fuhren wir weiter zum Kaeng Nyui Wasserfall, welcher leider nicht gerade vor Wasser strotze.

Nachdem wir am nächsten Tag die Umgebung rund um den Song Fluss zu Fuss und per Fahrrad erkundeten, genossen wir den restlichen Tag mit Relaxen auf der Veranda unseres Bungalows, welches sich inmitten eines üppig grünen Reisfeldes befand – Was will man mehr 🙂

Da Vang Vieng ursprünglich durchs Tuben von einer Bar zur Anderen auf dem Song Fluss bekannt wurde, entschieden auch wir uns am letzten Tag einen Gummireifen zu mieten. Nachdem uns ein Tuk Tuk zum Startpunkt brachte, vergingen kaum zwei Minuten und der erste Barmann warf uns bereits die Seile zu mit der Hoffnung ein paar Drinks los zu werden 😉 Wir entschieden uns jedoch noch ein wenig weiter zu tuben und genossen bei der zweiten Bar unseren ersten Drink bevor die eher langsame Tubingfahrt weiterging. Die wunderschöne Landschaft entlang des Song Flusses ist wirklich traumhaft! Leider war an diesem Tag die Strömung sehr schwach und der Flusspegel nicht wirklich hoch so dass es nicht so viel Spass machte wie wir dachten und das Tuben entlang der von Dschungel bewachsenen Karstberge zurück nach Vang Vieng endete in einer ermüdenden Kriecherei… Wir würden uns das nächste Mal für ein Kajak entscheiden 😉 Bis bald Eure Coconuts!