Im Paradies gelandet in Ngwe Saung

Mit dem Nachtbus ging es von Yangon über eine zirka sechs stündige Holperpiste weiter zum Strand nach Ngwe Saung. Natürlich durfte auch hier um Mitternacht die Nudelsuppenpause nicht fehlen 😉 Als wir danach um zirka drei Uhr morgens dort ankamen, konnten wir glücklicherweise direkt unser Zimmer beziehen und uns nach der Rumpelfahrt wohltuend zu Bett legen 🙂

Nach einem herrlichen Frühstück mit allerlei Leckereien erkundeten wir am nächsten Morgen den Strand und waren von dessen Schönheit geblendet. Hier zeigt sich der Golf von Bengalen von seiner besonders idyllischen und ruhigen Seite. Der breite und ultrafeine von Kokospalmen übersäte Sandstrand mit glitzerndem Meer, welches den Sandboden durchscheinen lässt, ist einfach paradiesisch!  Die Wassertemperatur toppte unseren ersten Eindruck nochmals um Einiges! Man hat wirklich das Gefühl man liege in einer riesengrossen Badewanne mit glasklarem Wasser… Was will man Mee(h)r 🙂 Wir genossen unsere Tage an diesem paradiesischen Ort in vollen Zügen und wären am liebsten dort geblieben 😉 Bis bald Eure Coconuts!

 

Willkommen im goldenen Myanmar in Yangon

Mit dem Flieger ging unsere Reise von Chennai über Kuala Lumpur weiter nach Myanmar, dem goldenen Land mit den unzähligen Pagoden in welchem angeblich noch das traditionelle asiatische Leben geführt wird. Am Flughafen in Yangon, der früheren Hauptstadt Myanmars, angekommen waren wir von der unkomplizierten Einreise und dem freundlichen Empfang überwältigt 🙂 Sogar eine SIM-Karte mit Internet konnten wir direkt am Flughafen besorgen und auch die Geldautomaten funktionierten einwandfrei 😉 Zu guter Letzt wollte dann noch ein Reisender mit uns die Fahrt in die Stadt teilen und wir konnten bereits bei unserer Hinfahrt die golden leuchtenden Pagoden durch die Strassen bestaunen. Das ist mal ein Ankommen, besser geht’s nicht!

An unserem ersten Tag machten wir uns gespannt auf den Weg zur zweitausend Jahre alten Sule Pagode, welche auf dem grössten Verkehrskreisel von Yangon steht und ein schönes Beispiel für die Verschmelzung von modernem asiatischem Geschäftsleben mit alter birmanischer Tradition ist. Dort angekommen, wurden wir direkt in den Bann dieses wunderschönen goldenen Tempels und den unheimlich freundlich, rücksichtsvollen und leidenschaftlichen Einheimischen gezogen 🙂 Zudem durften wir von einem Mönchen erfahren, dass Patrick gemäss burmesischer Astrologie das Tierkreiszeichen Ratte und Assunta das Tierkreiszeichen Elefant hat und dies beim buddhistischen Tempel auch dementsprechend geehrt wird. Nachdem wir die kurze Zeremonie gemäss Angaben des Mönches hoffentlich einwandfrei vorgenommen hatten, durften auch wir dreimal die Glocke schlagen! Nach einem kurzen Spaziergang durch den Mahabandoola Park ging es zur Botataung Pagode, wo wir die wunderschöne Glitzerpracht am Ufer des Yangon Flusses und das buddhistische Tempelgeschehen auf uns wirken liessen. Danach schlenderten wir durch den Bogyoke Aung San Markt und bewunderten die verschiedenen einheimischen Kunsthandwerke.

Nachdem wir an unserem zweiten Tag den ruhenden Buddha „Chaukhtatgy Paya“ sowie einen der eindrucksvollsten sitzenden Buddhas „Ngahtatgy Paya“ Myanmars besuchten, ging es an unserem letzten Tag nach einem längeren Spaziergang über den morschen Steg rund um den Kandawgy See zur Shwedagon Pagode. Diese von fast überall in Yangon sichtbare Pagode ist eine der heiligsten Stätte des Buddhismus und ist ein absolutes Highlight. Nachdem man die langen eleganten Treppen von der Hauptstrasse hoch bis zur Tempelanlage hinter sich gelassen hat, landet man in einem Traum von Gold. Hunderte von betenden Mönchen, Schreinen und Tempeln rund um die goldene Hauptpagode füllen diesen Ort mit einer unglaublichen Energie, welche jegliches Zeitgefühl verschwinden lässt und einfach nicht in Worte zu fassen ist!

Die Stadt Yangon ist im Vergleich zu den Städten Indiens eine ruhige, grüne Oase in deren Strassen tausende von Einheimischen mit gelb bemalten Gesichtern auf den vielen Essenständen zusammensitzen und einen einladend anlächeln! Kulinarisch haben wir uns in den letzten Tagen von den vielen leckeren Nudelsuppengerichten ernährt und sind auch davon begeistert. Daher können wir es kaum erwarten dieses geheimnisvolle Land weiter zu erkunden und kennenzulernen. Bis bald Eure Coconuts!