Buddhas soweit das Auge reicht in Monywa

Morgens um acht Uhr fuhren wir mit dem Taxi zur Bushaltestelle in Mandalay, wo unser Minibus für die Weiterfahrt nach Monywa bereits auf uns wartete. Da der Minibus bei unserer Abfahrt noch halbleer war, hielten wir sicher noch siebenmal an um weitere Passagiere mit an Board zu nehmen… Zuletzt sassen die Leute sogar auf kleinen Stühlen im engen Gang des Minibusses und wir waren froh als der Bus endlich voll war und die Fahrt nach Monywa, der kleinen Stadt am Chindwin Fluss, losgehen konnte. Nach der typischen Suppenpause kamen wir dann auch zirka vier Stunden später an unserem neuen Ziel an 🙂

Am nächsten Tag ging es mit dem Rischka zur Thanboddhay Pagode, wo im inneren über fünfhunderttausend Buddhas auf uns warteten. Als wir diesen wunderschönen Tempel betraten, wussten wir gar nicht mehr wo wir hinschauen sollten… Es hat Buddhas bis zum Abwinken, in jeder Ausführung die man sich nur vorstellen kann! Von winzig kleinen bis zu grossen, goldenen mit Pailletten verzierten Buddhas und sogar schwarze Buddhas beherbergt dieser phänomenale Tempel. Voller Begeisterung ging es weiter zum Bodhi Tataung, wo sich mit 130 Meter Höhe der zweitgrösste stehende Buddha der Welt und hunderte weitere Buddhas befinden. Die Burmesen haben definitiv einen Hang zum übertreiben 😉 Angesteckt, mussten es auch wir ein bisschen übertreiben und sind Barfuss die siebenundzwanzig Stockwerke mit jeweils zirka sechzehn Treppen hochgelaufen um danach ohne Aussicht oder ähnliches wieder runterzulaufen 😉 Nach insgesamt sicher tausend Treppenstufen auf und ab waren wir froh uns wieder auf den Weg zurück in unsere Unterkunft zu machen um noch ein bisschen am Pool zu entspannen 😉

Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem Pick-up, dem typischen Transportmittel der Burmesen, zu den Hpo Win Daung Höhlen, welche sich am anderen Ufer des Chindwin Flusses befinden. Es war ein riesen Spass hinten auf dem Pick-up zu sitzen und die vorbeifahrenden Burmesen zu grüssen 🙂 Nach einer rumpligen Fahrt bei den Höhlen angekommen, machten wir uns auf dem Weg die zirka 492 Höhlen, welche in einen Kalksteinberg eingehauen wurden und von hunderten Affen bewacht werden, zu besichtigen. Da viele der Höhlen gerade gross genug sind, dass ein Buddha hineinpasst, ging es nicht lange und Assunta bekam als Andenken eine Beule mit auf den Weg 😉 Nach all den 100er und 200er Höhlen waren wir immer noch auf der Suche nach der Höhle Nr. 478 und Nr. 480, welche gemäss unserem Reiseführer mit wunderschönen, farbenfrohen Wandmalereien ausgestatten sind… Als wir die Hoffnung bereits aufgaben, konnte uns zum Glück ein Einheimischer den Weg dorthin zeigen! Nun war uns alles klar, die beiden Höhlen sind lustiger weise mit 100er Nummern und 400er Nummern angeschrieben, so hätten wir noch lange suchen können 😉 Den restlichen Tag liessen wir nochmals am Pool ausklingen. Bis bald Eure Coconuts!

 

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