Einzigartige Felsformationen in Phuket
Nachdem wir ganz im Norden von Thailand angekommen waren, flogen wir von Chiang Rai über Bangkok nach Phuket, die grösste Insel Thailands und Perle der Andamanen See. Nach unserer Ankunft am Flughafen mussten wir zuerst zirka eine Stunde bis zu unserer Unterkunft nach Karon, wessen Strand mit seinen drei Kilometern Länge der zweitgrösste Strand Phukets ist, fahren. Noch nicht einmal eingecheckt, übersah Patrick leider ein Loch in der Strasse und stiess seinen grossen Zeh so arg an, dass er kaum mehr laufen konnte und wir direkt wieder die Hälfte des Weges zurück in den internationalen Spital Phukets fahren mussten. Dort angekommen, wurden seine Personalien aufgenommen, Fieber und Puls gemessen bevor er nach der Besprechung mit dem Arzt direkt in die Röntgenabteilung geschickt wurde. Nach einer kurzen Wartezeit erhielten wir die beruhigende Nachricht, dass der Zeh nur geprellt und nicht gebrochen ist 🙂 Danach hiess es Zahltag ehe wir mit Medikamenten und einer CD mit den Bildern der Röntgenaufnahmen wieder zurück zu unserer Unterkunft fahren konnten!
Unseren nächsten Tag verbrachten wir mit Sonnenbaden und schwimmen im glasklaren Wasser am Karon Strand. Zu unserem überraschen, ist das Wasser voller Fische die ab und zu auch mal ein wenig an einem knabbern, so dass wir gerne auf die überall angebotenen thailändischen Fischspas verzichten können 😉
Da es Patricks Zeh mit den starken Schmerztabletten schon um einiges besser ging und Salzwasser ja bekanntlich gut für die Heilung ist, fuhren wir am nächsten Tag mit einem Schnellboot zum Ao Phang Nga Nationalpark um die wunderschönen Kalksteinformationen zu bestaunen. Erster Stopp war die Koh Phanak Höhle, welche wir mit Baustellenhelm und Taschenlampe ausgestattet bis zu einer Mangrovenbucht durchquerten. Trotz Baustellenhelm kam Patrick beim Rückweg leider nicht ohne Schramme davon 🙁 Nun ist aber genug! Zurück auf dem Boot ging es weiter zur Koh Hong Insel, wessen wunderschöne Kalksteinformationen und überwucherten Höhlen wir auf dem Kanu erkundeten bevor wir zur weltberühmten James Bond Insel fuhren. Nach einer Abkühlung im türkisklaren Wasser rund um die Treasure Insel, erkundeten wir das zweihundert Jahre alte muslimische Fischerdorf Koh Panyee, welches bis auf die ortseigene Mosche komplett auf Stelzen gebaut ist. Nach dem Mittagessen schipperten wir weiter durch die paradiesische Kulisse bis zur Koh Lawa Insel, wo wir den wundervollen Tag mit schwimmen am malerischen Strand ausklingen liessen.
Auch an den nächsten zwei Tagen genossen wir das Nichtstun am Karon Strand, was sicherlich auch zur Genesung Patricks Zehs beitrug, welcher schon wieder normal belastet werden kann 🙂 Zudem gönnten auch wir uns wie es sein muss eine Massage. Assunta probierte eine typische Thaimassage… Das war ein Erlebnis, wie diese Thailänderin auf ihr rumturnte um jedes einzelne Körperteil zu dehnen, dass muss man mal erlebt haben 😉 Auch Essenstechnisch haben wir uns in Phuket mit Steaks und Meeresfrüchten verwöhnen lassen. Zudem ging es für Patrick wiedermal zum Coiffeur, welcher unkoordiniert an seinen Haaren rumschnitt so dass wir schlussendlich ohne Bezahlung den „Salon“ wieder verliessen und Assunta so gut wie möglich noch etwas ausbesserte 😉 Abgesehen von unserer kleinen Pechsträhne und des unfähigen Coiffeurs hat uns Phuket sehr gut gefallen und wir haben das Baden in dieser wunderschönen Kulisse in vollsten Zügen genossen! Bis bald Eure Coconuts!