Silvester über den Dächern von Bangkok

Unser nächster Flug brachte uns von Bagan nach Mandalay wo wir nach einem längeren Zwischenstopp weiter nach Bangkok, der Hauptstadt Thailands, reisten. Endlich am Flughafen unserer nächsten Destination gelandet, mussten wir uns zuerst an eine der vierzehn Warteschlagen der Immigrationsbehörde anschliessen und zirka eine Stunde anstehen bis wir unseren Einreisestempel erhielten 😉 Danach ging es auf die Suche nach unserem Gepäck, welches in der Zwischenzeit beiseite gestellt wurde… Als wir mit dem Taxi in Richtung Innenstadt zu unserer Unterkunft unterwegs waren, blickten wir gespannt aus dem Fenster und sahen bereits die ersten Trauerschilder und Schlaufen, welche an vielen grösseren Gebäuden und sämtlichen Königsportraits angebracht waren. Es war nicht zu übersehen, dass das ganze thailändische Volk noch in tiefster Trauer um den vor zirka drei Monaten verstorbenen König ist! Zum Abschluss des Tages genossen wir unser erstes rotes Curry in Thailand 🙂

Am nächsten Morgen machten wir uns, mit der Hoffnung den Touristenmassen zu entgehen, direkt nach dem Frühstück zum Königspalast und dem dazugehörigen Wat Pra Kaew. Dort angekommen, befanden wir uns inmitten zweier völlig verschiedenen Menschenmassen. Zum einen waren da natürlich die Touristen, welche es nicht lassen konnten die kurzen Hosen und Hang Tops anzuziehen und zum anderen hunderte trauernde Thais komplett in schwarz bekleidet. Die tiefe Trauer des thailändischen Volkes um ihren geliebten König war so präsent, dass wir selber den Tränen nah waren während wir den prunkvollen Königspalast, welcher mit Wandmalereien, Figuren und funkelnden Steinchen vollgespickt ist bestaunten! Je später es wurde je mehr füllte sich das Gelände mit Touristen und wir waren froh den Menschenmassen zu entfliehen als wir uns auf den Weg zum Wat Pho machten 🙂 Dort angekommen waren wir von den vielen mit Mosaiken verzierten Stupas und dem liegenden goldigen Buddha begeistert! Mit der Fähre ging es dann in einer zirka fünfminütigen Fahrt über den Chao Phraya Fluss auf die andere Seite zum Wat Arun und wieder zurück wo wir anschliessend mit dem Tuk Tuk weiter zum Wat Traimit fuhren und den fünfeinhalb Tonnen schweren Buddha aus Massivgold bestaunten. Den Tag schlossen wir bei einer Shopping Tour in einem der grössten Einkaufszentren Bangkoks mit anschliessendem Abendessen im Food-Court ab.

Am letzten Tag des Jahres standen natürlich noch ein paar weitere Tempel auf dem Programm unter anderem besuchten wir den Wat Saket, den Wat Ratchanatdarm sowie den Wat Suthat. Zu unserer Überraschung konnten wir von den ersten Beiden eine schöne Aussicht über die Stadt geniessen 🙂 Nach dem Motto, dass wir auch im 2017 hochhinaus möchten, liessen wir das alte Jahr bei einem wunderschönen Abend auf einer der vielen Rooftop Bars mit gigantischer Aussicht auf die Skyline Bangkoks ausklingen und feierten bis in die Morgenstunden… Schon zum Start brachte uns das neue Jahr vor eine unserer bis jetzt grössten Herausforderungen unserer Reise! Da in der Innenstadt von Bangkok das Chaos ausgebrochen war, gestaltete sich die Suche nach einem Taxifahrer zu einer Geduldsprobe… Als wir uns leicht angeheitert schon auf den Gassen Bangkok übernachten sahen, fanden wir glücklicherweise nach zwei Stunden einen Fahrer, welcher uns heil zurück zu unserer Unterkunft brachte 🙂

Nach einem kurzen Powernap quälten wir uns im neuen Jahr bereits das erste Mal aus dem Bett um uns auf den Weg zu einem der Schwimmenden Märkte rund um Bangkok zu machen. Beim Taling Chan Markt angekommen, wurden wir mit einem authentischem thailändischen Markt belohnt auf welchem wir gespannt die Einheimischen beobachteten wie sie all die verführerisch riechenden Leckereien auf ihren Bötchen zubereiteten. Von Salaten über Pfannkuchen, frische Fische und Nudeln war alles dabei und auch wir konnten nicht wiederstehen hier und da mal etwas zu probieren. Thailändischer Foodporn, einfach Lecker! Begeistert von diesem schwimmenden Markt, entschlossen wir uns kurzerhand noch einen zweiten zu besichtigen bei welchem wir nach einer eineinhalbstündigen Bootstour unsere Bäuche auf den Marktständen vollschlugen.

Am vierten Tag in dieser pulsierenden Grossstadt konnten wir im Wat Benchamabophit noch eine wunderschöne buddhistische Neujahreszeremonie geniessen, bei welcher die gläubigen Thais durch Schnüre miteinander verbunden waren und zusammen für das Gute im Neuen Jahr beten. Danach schlenderten wir quer durch Chinatown um unsere Geruchs- und Geschmacksnerven zu testen und die lustigen chinesischen Waren zu begutachten 😉 Am Abend genossen wir zur kulinarischen Krönung am Nachtmarkt der berühmten Khao San Road noch ein frittiertes Skorpion und liessen das Treiben der Touristen, ob bei einer Massage, bei einem Bier oder beim Fischfussbad, auf uns wirken 😉 Bis bald Eure Coconuts!

 

Mit dem Ballon über die Tempellandschaft Bagan

Von Monywa fuhren wir weiter ins zirka drei Stunden entfernte Bagan, dessen archäologisches Gebiet sich in Mitte des Landes über einundvierzig Quadratkilometermeter erstreckt. Trotz Jahrhunderten der Vernachlässigung, Plünderungen und regelmässigen Erdbeben gibt die von Tempeln überzogene Ebene bis heute ein unvergessliches und überaus beeindruckendes Bild ab. In unserer Unterkunft angekommen, verbrachten wir den restlichen Tag mit Relaxen und genossen einen wunderschönen burmesischen Weihnachtsabend am Ayarwaddy Fluss.

Ausgeschlafen ging es am nächsten Morgen ab auf den Elektroroller mit welchem wir auf den zum Teil sehr sandigen Strassen durch die unglaublich beeindruckende Tempellandschaft, welche spätestens nach dem starken Erdbeben im August 2016 am ehesten einer Ruinenlandschaft gleicht, düsten. Obwohl nur noch zirka zweieinhalb- der mehr als viertausend buddhistischen Tempel, welche während der zweihundertdreissig Jahre langen Bauwut der Könige von Bagan errichtet wurden, übrig sind gleicht es einem Wunder, dass es heutzutage so etwas überhaupt noch gibt. Die Meisten Tempel verfügen über eine versteckte Treppe nach oben von wo aus man eine wunderschöne Aussicht über die ganze Ebene Bagans hat. Einfach „königlich“ dieses Bild. Als Abschluss eines wunderschönen Tages genossen wir einen phänomenalen Sonnenuntergang mit Blick über die Tempellandschaft bis zum Ayarwaddy Fluss.

Am nächsten Tag wurden wir sehr früh abgeholt um unsere erste Heissluftballonfahrt zu starten. Noch sehr müde und etwas nervös, warteten wir gespannt darauf bis der Ballon mit Heissluft gefüllt war und es losgehen konnte. Endlich in der Luft war es ein unbeschreibliches Gefühl in diesem erstaunlicherweise sehr ruhigen Ballon zu fahren und den Sonnenaufgang über der mit Nebel bedeckten Tempellandschaft zu bestaunen… Unser absolutes Highlight von Bagan! Nach einer sauberen Landung ging es wieder zurück zur Unterkunft um ein bisschen zu relaxen und danach weiter zu den grossen, bekannten Tempeln von Bagan, welche zum Teil sogar noch aktiv genutzt werden und einem die Vorstellung vermitteln wie es hier zur Blütenzeit wohl gewesen sein mag.

Alle guten Sachen sind drei 😉 Daher hiess es heute nochmals früh aufstehen um den Sonnenaufgang auf einem der vielen Tempeln zu geniessen und die Heissluftballone beim Vorbeifahren zu bestaunen. Obwohl wir fast nicht aus den Federn kamen und uns bei der Hinfahrt zu einem der vielen Tempel den Arsch abfroren, würden wir es immer wieder tun! Nachdem man irgendeinen Tempel im stockdunkeln mit einer Stirnlampe beklettert hat, sitzt man da und wartet todmüde mit Blick in die schwarze Nacht bis die Sonne endlich aufgeht. Wenn es dann so weit ist, wird man mit einem majestätisch Bild belohnt, welches nicht in Worte zu fassen ist und man unserer Meinung selten zu Gesicht bekommt! Für uns ein Zweiter unvergesslicher Moment in Bagan 🙂

Weil wir einfach nicht genug kriegen 😉 genossen wir unsere weiteren Tage in Bagan mit der Erkundung der kleineren zum Teil auch überwucherten Tempeln, welche unserer Meinung nach viel schöner und interessanter als die bekannten grossen Tempel sind! Man weiss nie auf was man trifft, kann den Touristen ausweichen und findet über die Landwege immer wieder wunderschöne Tempel mit eindrucksvollen Wandgemälden sowie verlassene Aussichtsplattformen bei denen man ins Staunen kommt! Nach achtundzwanzig Tagen Myanmar können wir auf eine unvergessliche und wunderschöne Zeit zurückblicken und verlassen dieses goldige Land nur sehr ungern, freuen uns natürlich aber auch auf unser nächstes Reiseziel! Bis bald Eure Coconuts!

 

Buddhas soweit das Auge reicht in Monywa

Morgens um acht Uhr fuhren wir mit dem Taxi zur Bushaltestelle in Mandalay, wo unser Minibus für die Weiterfahrt nach Monywa bereits auf uns wartete. Da der Minibus bei unserer Abfahrt noch halbleer war, hielten wir sicher noch siebenmal an um weitere Passagiere mit an Board zu nehmen… Zuletzt sassen die Leute sogar auf kleinen Stühlen im engen Gang des Minibusses und wir waren froh als der Bus endlich voll war und die Fahrt nach Monywa, der kleinen Stadt am Chindwin Fluss, losgehen konnte. Nach der typischen Suppenpause kamen wir dann auch zirka vier Stunden später an unserem neuen Ziel an 🙂

Am nächsten Tag ging es mit dem Rischka zur Thanboddhay Pagode, wo im inneren über fünfhunderttausend Buddhas auf uns warteten. Als wir diesen wunderschönen Tempel betraten, wussten wir gar nicht mehr wo wir hinschauen sollten… Es hat Buddhas bis zum Abwinken, in jeder Ausführung die man sich nur vorstellen kann! Von winzig kleinen bis zu grossen, goldenen mit Pailletten verzierten Buddhas und sogar schwarze Buddhas beherbergt dieser phänomenale Tempel. Voller Begeisterung ging es weiter zum Bodhi Tataung, wo sich mit 130 Meter Höhe der zweitgrösste stehende Buddha der Welt und hunderte weitere Buddhas befinden. Die Burmesen haben definitiv einen Hang zum übertreiben 😉 Angesteckt, mussten es auch wir ein bisschen übertreiben und sind Barfuss die siebenundzwanzig Stockwerke mit jeweils zirka sechzehn Treppen hochgelaufen um danach ohne Aussicht oder ähnliches wieder runterzulaufen 😉 Nach insgesamt sicher tausend Treppenstufen auf und ab waren wir froh uns wieder auf den Weg zurück in unsere Unterkunft zu machen um noch ein bisschen am Pool zu entspannen 😉

Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem Pick-up, dem typischen Transportmittel der Burmesen, zu den Hpo Win Daung Höhlen, welche sich am anderen Ufer des Chindwin Flusses befinden. Es war ein riesen Spass hinten auf dem Pick-up zu sitzen und die vorbeifahrenden Burmesen zu grüssen 🙂 Nach einer rumpligen Fahrt bei den Höhlen angekommen, machten wir uns auf dem Weg die zirka 492 Höhlen, welche in einen Kalksteinberg eingehauen wurden und von hunderten Affen bewacht werden, zu besichtigen. Da viele der Höhlen gerade gross genug sind, dass ein Buddha hineinpasst, ging es nicht lange und Assunta bekam als Andenken eine Beule mit auf den Weg 😉 Nach all den 100er und 200er Höhlen waren wir immer noch auf der Suche nach der Höhle Nr. 478 und Nr. 480, welche gemäss unserem Reiseführer mit wunderschönen, farbenfrohen Wandmalereien ausgestatten sind… Als wir die Hoffnung bereits aufgaben, konnte uns zum Glück ein Einheimischer den Weg dorthin zeigen! Nun war uns alles klar, die beiden Höhlen sind lustiger weise mit 100er Nummern und 400er Nummern angeschrieben, so hätten wir noch lange suchen können 😉 Den restlichen Tag liessen wir nochmals am Pool ausklingen. Bis bald Eure Coconuts!

 

Begeistert von den unzähligen Mönchen in Mandalay

Unser nächster zirka halbstündiger Turboprop-Flug brachte uns von Heho nach Mandalay, der ehemaligen Königstadt und kulturellen Hauptstadt Myanmars. Mandalay wird zudem auch als die Fahrradstadt bezeichnet, daher entschlossen auch wir unseren ersten Tag auf dem Fahrrad zu bestreiten. Unser erster Stopp galt der Mahamuni Pagode, der knapp vier Meter hohe und über 2000 Jahre alte sitzende Buddha wird täglich von tausenden Gläubigern verehrt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde ihm durch die männlichen Gläubiger, welche ihm typischerweise Blattgold auftragen, eine dicke und knubblige Hülle aus purem Gold verliehen. Nur das Gesicht, welches jeden Tag zeremoniell poliert wird, blieb verschont 😉 Weiter ging unsere Fahrt zum wunderschön geschnitzten Shwe In Bin Kyaung Teakholzkloster, wo wir einige Mönche beim Meditieren beobachten konnten. Auf dem Rückweg besuchten wir noch den riesigen Mandalay Palast bevor es ausgepowert wieder zurück zur Unterkunft ging 😉

Begeistert vom selber herumfahren, entschieden wir uns am nächsten Tag einen Roller zu mieten und fuhren zum Shwenandaw Kyaung Teakholzkloster, welches für seine Schnitzarbeiten, vor allem jedoch die vergoldeten Jataka-Szenen bekannt ist. An diesem meditativen Ort angekommen, durften wir noch ein bisschen tiefer in den buddhistischen Glauben einblicken. Danach fuhren wir zum grössten Buch der Welt, der Kuthodaw und Sandamuni Pagode, wo sich hunderte von Marmorplatten, auf denen der Triptaka-Text eingemeisselt ist, befinden. Zum Schluss brausten wir die kurvenreiche Strasse auf den Mandalay Berg hoch, wo wir den einheimischen Mönchen, welche ihre Englisch-Sprachkenntnisse verbessern möchten, noch näher kamen und einen wundervollen Sonnenuntergang in dieser glitzernden Pagode geniessen konnten. Aufgrund der Abenddämmerung haben wir uns dann auf dem Rückweg noch kurz verfahren und waren froh als wir wieder heil in unserer Unterkunft ankamen 😉

Am nächsten Morgen ging es mit dem Fahrrad zum Bootsanleger von wo aus wir zirka eine Stunde auf dem breiten Ayeyarwady Fluss nach Mingun tuckerten. Dort besichtigten wir die Hsinyume Pagode mit seinen wunderschönen welligen weissen Terrassen. Zudem durften wir die grösste noch intakte Glocke der Welt und die Mingun Pagode, welche seit Jahren Anwärter auf den grössten Backsteinhaufen der Welt ist, bestaunen 😉 Als wir wieder in Mandalay angekommen waren, fuhren wir zu einer Blattgold Manufaktur, wo uns gezeigt wurde wie anstrengend die Goldblätter, welche zum Beispiel auf den knubbligen Mahamuni Buddha aufgetragen werden, hergestellt werden.

Weil uns das Rollerfahren so viel Spass bereitet, ging es an unserem letzten Tag wieder auf zwei Rädern nach Amarapura, der Stadt der Unsterblichkeit, welche sich zirka elf Kilometer südlich von Mandalay befindet. In den Bann der vielen Mönche gezogen, verschlag es uns zuerst zum Ganayon Kyaung Kloster, wo tausende von Mönchen leben und studieren. Danach spazierten wir über die zweihundert Jahre alte U-Bein-Brücke, welche mit 1,2 Kilometer die längste Teakholzbrücke der Welt ist und zum Kyauktawgyi Paya im kleinen Dorf Taungthaman führt. Während wir die zirka 1086 Pfähle überquerten und die einheimischen Fischer beobachteten, kamen uns dutzende Mönche entgegen, die auf dem Weg zurück ins Kloster waren. Zu guter Letzt konnten wir noch einen wunderschönen mystischen Sonnenuntergang auf dem Taung Tha Man See geniessen. Bis bald Eure Coconuts!

 

Atemberaubende Wasserwelt am und auf dem Inle See in Nyaung Shwe

Von Yangon ging es mit unserem ersten Turboprop-Flugzeug nach Heho, wo wir auch nach einem einstündigen Flug ankamen. Weiter ging es ins zirka vierzig Minuten entfernte Städtchen Nyaung Shwe, welches an der Nordseite des Inle Sees liegt, um von dort aus die wundervolle Wasserwelt aus schwimmenden Gärten, Stelzendörfern sowie verfallenen Pagoden zu erkunden. Kurz nach unserer Ankunft besuchten wir die Yadana Man Aung Pagode, den ältesten und bedeutendsten buddhistischen Schrein in Nyaung Shwe. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir auf dem Mingala Markt, auf welchem vor allem frischer Fisch, Obst sowie Gemüse von den schwimmenden Gärten des Inle Sees angeboten wird.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf zu einem Bootsausflug um die Wasserwelt des Inle Sees und dessen Bewohner zu erleben. Obwohl uns die Wettervorhersage viel Sonnenschein versprach, sah es vorerst alles andere als „schön“ aus… Als unser Boot zum See aufbrach, fuhren wir durch eine dicke Nebelschicht, welche uns kaum weiter als zwei Meter sehen liess! Wir starrten uns beide nur an und hofften innerlich auf Besserung, welche glücklicherweise auch bei unserem ersten Stopp eintraf. Die Sonne durchbrach das gesamte Nebelmeer und strahlte durch den königsblauen Himmel, besser hätten wir es uns nicht erträumen können 🙂 Wir besuchten das wundervolle Städtchen Inthein, dessen verwitterte Pagoden auf dem Hügel einfach atemberaubend sind und bewunderten auf dem Weg dorthin diverse Fischer, Stelzenhäuser, Pagoden und schwimmende Gärten der Intha Bauern. Zudem konnten wir verschiedenen Kunsthandwerkern von Webwaren, Schmiedehandwerk und Zigarren bei Ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Natürlich durfte auch der Besuch des Nga Phe Kyaung Klosters am Ostufer des Sees, welches für seine Katzen bekannt wurde, die anscheinend von den Mönchen darauf dressiert wurden, durch Reifen zu springen, nicht fehlen. Es gibt zwar einige Katze dort, aber durch einen Reifen springen, haben wir keine gesehen 😉 Den wirklich traumhaften Tag auf dem wunderschönen Inle See liessen wir anschliessend bei einen Sonnenuntergang ausklingen!

Am nächsten Tag erkundeten wir die Gegend um den Inle See mit dem Fahrrad und verbrachten den späteren Nachmittag auf einem Weingut mit grandiosen Blick über Nyaung Shwe und Umgebung, einfach traumhaft!!! Nach ein paar Gläsern Wein fühlte sich auch die Fahrt zurück zu unserer Unterkunft kürzer den je an 😉

Zum Abschluss fuhren wir nochmals mit einem typischen Einbeinruderer Kanu auf den Inle See und genossen die Ruhe des Wassers bei einer zweistündigen Fahrt inmitten durch ein Stelzendörfchen wobei wir die Akrobatikübungen der Fischer sowie unseres Einbeinruderers bestaunten! Bis bald Eure Coconuts!